Gefrierschrank-Ratgeber: Gefrieren wie ein Profi.

Grundsätzlich sind Gefrierboxen mit luftdicht schliessendem Deckel am besten zum Einfrieren von Lebensmitteln geeignet. Für Gemüse sind Gefrierbeutel mit Reissverschluss oder Verschlussklammern optimal. Für Eintöpfe und Suppen eignen sich Glasbehälter. Man sollte nach Möglichkeit kleine Portionen einfrieren. Suppen, Brühen oder gehackte Kräuter können als Eiswürfel eingefroren werden. Diese „Eiswürfel“ tauen sehr schnell auf und lassen sich einfacher portionieren.

Bringen Sie Lebensmittel, die Sie einfrieren möchten, nicht mit bereits eingefrorenen Lebensmitteln in Kontakt. Diese Lebensmittel eignen sich zum Einfrieren: Backwaren, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Wild, Geflügel, Gemüse, Obst, Kräuter, Eier ohne Schale, Milchprodukte wie Käse und Butter, fertige Gerichte und Speisereste wie Suppen, Eintöpfe, gegartes Fleisch und Fisch, Kartoffelspeisen, Aufläufe und Desserts. Diese Lebensmittel sind NICHT zum Einfrieren geeignet: Gemüsesorten, die üblicherweise roh verzehrt werden, wie Blattsalate oder Radieschen, Eier in der Schale, Weintrauben, ganze Äpfel, Birnen und Pfirsiche, hartgekochte Eier, Joghurt, Dickmilch, saure Sahne, Crème fraîche und Mayonnaise.

Gefrierbrand entsteht, wenn sich zu viel Luft in der Verpackung mit dem Gefriergut befindet. Bei Fleisch trocknen die betroffenen Bereiche beispielsweise aus und bekommen mit der Zeit weisse oder graue Flecken. Die Lebensmittel sind nicht wirklich verdorben, schmecken aber nicht mehr so gut. Verwenden Sie nach Möglichkeit die geeignete Verpackung, um Gefrierbrand zu vermeiden.

Dank der Urlaubseinstellung können Sie mit gutem Gewissen verreisen. Sobald Sie die Funktion aktiviert haben, behält der Kühlschrank eine Temperatur von ca. +14 °C im Kühlraum und ca. -18 °C im Gefrierraum bei. Damit bleibt Ihr Gefriergut geschützt, und der Energieverbrauch im Hauptkühlraum wird verringert.