Detox kann bedeuten, dass stark verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Fleisch, Weißmehl, aber auch Alkohol in den Hintergrund treten und zudem ein stressiger Lebensstil überdacht wird. Das heißt: eine Auszeit von oftmals nicht sehr bekömmlicher Nahrung und ungesunden Gewohnheiten. Für eine solche Wohlfühl-Kur spielen frische Zutaten eine entscheidende Rolle. Wie wäre es mit Kräutern wie Thymian, Koriander, Rosmarin oder Salbei? Die grünen Vitamin- und Mineralstofflieferanten sind wahre Wohlfühl-Booster. Der würzige Geschmack ist dabei mindestens genauso wichtig wie die positiven Effekte für Gesundheit und Stimmung. Kräuter können den Appetit anregen und dank ihrer Würze beim Einsparen von Salz helfen. Sie kommen kurzerhand mit in den Smoothie und entfalten hier ihr ganzes Detox-Können. Schnell und zuverlässig gemixt werden die angesagten Drinks mit dem Standmixer VitaPower Serie 4 von Bosch.
So startest du mit der Wohlfühl-Auszeit.
Bevor du Detox ausprobieren möchtest, solltest du dir überlegen, welche Methode sich in deinen Alltag integrieren lässt und ob du alle gesundheitlichen Voraussetzungen mitbringst. Vorher bitte von deinem Hausarzt abklären lassen! Ist es eher die 3-Tages-Saftkur oder brauchst du etwas zum Kauen und dehnst die Detox-Kur als Light-Version auf zwei Wochen aus? Bei der langfristigeren Methode ist leichte, frische Kost erlaubt; es sollen lediglich schwere, verarbeitete Lebensmittel gemieden werden. Egal für welche Methode du dich entscheidest, die Flüssigkeitszufuhr spielt eine zentrale Rolle. Infused Water, frische Säfte, Smoothies und Tees sind die Basis einer jeden Detox-Kur. Besonders abwechslungsreich wird sie dann, wenn Kräuter mit ins Spiel kommen. Kräuter werden in der Naturheilkunde schon seit Jahrhunderten für ihren positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden geschätzt. Um deine Smoothies voller Detox-Kräuter mühelos zu mixen, kannst du den Standmixer VitaPower Serie 4 von Bosch nutzen. Der praktische Helfer verfügt über einen starken Motor und bringt den langlebigen ThermoSafe Glasbehälter mit Sicherheitsdeckel gleich mit. Auf sicheres Mixen und eine einfache Handhabung kannst du dich verlassen.
Leckere Kräuter für deine Wohlfühl-Auszeit.
Viele Kräuter können einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden haben. Wie das alte Sprichwort sagt: „Gegen jedes Übel ist ein Kraut gewachsen!“ Doch wie und wofür werden Pfefferminze, Oregano und Co. bei einer Detox-Kräuterkur eigentlich genau eingesetzt?
Pfefferminze (Mentha piperita):
Wir kennen die Pfefferminze seit Langem als beliebte Zutat in Tees. Als echtes Allroundtalent in der Tasse zeigt Pfefferminztee sein Können: Die in der Minze enthaltenen ätherischen Öle können eine entspannende Wirkung auf den Darm haben und tun der Verdauung gut. Die ätherischen Öle und Bitterstoffe beleben und sind bei Müdigkeit am Morgen oder Kopfschmerzen wohltuend.
Tipp: Ob als Tee oder Aufguss: In Kombination mit Gurke, Ingwer oder Zitrone schmeckt Pfefferminze köstlich frisch.
Petersilie (Petroselinum crispum):
Jeder kennt sie: Die Petersilie gehört zur Standardausrüstung in der Kräuterküche. Langweilig ist sie aber ganz und gar nicht. Sie ist unter anderem reich an Vitaminen wie Vitamin C – toll für das Immunsystem. Auch ein positiver Einfluss auf Blase und Nieren wird ihr nachgesagt.
Tipp: Petersilie kauen! Das enthaltene Chlorophyll und ätherische Öle sorgen für frischen Atem. Aus den Blättern, Stängeln und sogar den Wurzeln lässt sich außerdem ein toller Wohlfühltee zubereiten.
Basilikum (Ocimum basilicum):
Es gibt kaum etwas Erfrischenderes als den Geschmack von Basilikum. Nicht nur während einer Wohlfühl-Auszeit sollte täglich reichlich Wasser getrunken werden. Wenn du pures Trinkwasser köstlich aufpeppen möchtest, kannst du sogenanntes Infused Water wie Basilikum-Limetten-Wasser oder Orangen-Basilikum-Wasser probieren. Der wohlschmeckende Geschmack von Basilikum passt auch hervorragend zu saftigen Gurkenscheiben.
Tipp: Die Bitter- und Gerbstoffe des Basilikums machen es so aromatisch. Es steckt außerdem voller Vitamin A und B; eine gute Wahl für frische Snacks. Wie wäre es mit einem Vollkornbrot mit Basilikum-Frischkäse und Früchten? Tees mit Basilikum am besten frisch aufbrühen.
Oregano (Origanum vulgare):
Oregano gehört – genau wie Rosmarin, Salbei, Minze, Thymian oder Zitronenmelisse – zur Familie der aromatischen Lippenblütlergewächse (Lamiaceae). Traditionell sind all diese Kräuter für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Schon die alten Ägypter verwendeten Oregano zur Konservierung von Lebensmitteln und zur Wundreinigung. Im antiken Griechenland wurde er ebenfalls zur Heilung verschiedener Beschwerden verwendet. Oregano hat einen aromatischen, warmen und leicht bitteren Geschmack, der in seiner Intensität variieren kann. Er ist in der italienischen Küche oder als Würze für griechische Salate beliebt. Übrigens: Wenn Oregano erhitzt wird, werden seine aromatischen Öle zerstört, weshalb du die Zweige erst gegen Ende des Kochens hinzufügen solltest.
Tipp: Oregano eignet sich besonders gut als Gewürz in Tomatensaucen oder zu mediterranen Fischgerichten.
Kerbel (Anthriscus cerefolium):
Kerbel wird vor allem in der französischen Küche geschätzt. Er hat eine gute Portion Eiweiß, Calcium, Zink, Eisen, Vitamin C und Vitamin A im Gepäck. Kerbel gilt als traditionelles „Fastenkraut“, da er entwässert. Ihm wird außerdem ein positiver Einfluss auf die Verdauung nachgesagt, und das Immunsystem freut sich auch über Kerbel.
Tipp: Kerbel wird vor allem als Gewürz für Suppen, Salate, Saucen und Kräuterbutter verwendet. Zarter als die verwandte Petersilie, hat er einen schwachen Geschmack nach Lakritze oder Anis.
Blutampfer (Rumex sanguineus):
Mit seinen auffälligen roten „Adern“ ist der Blutampfer ein echter Blickfang als Zutat in Detox-Smoothies. Die Blätter sind nicht nur schön anzuschauen, sondern eignen sich auch hervorragend für wohltuende Akzente im Salat. Die Blätter des rotgeäderten Ampfers schmecken übrigens deutlich milder als die des Sauerampfers. Deshalb mögen einige Menschen diese lieber. Die enthaltene Oxalsäure kann Calcium im Körper binden – daher Ampfer gerne mit Milchprodukten, wie einem Joghurt-Dressing, kombinieren.
Tipp: Am besten fügst du junge Blätter oder sehr junge Triebe zu deinem Smoothie oder Salat hinzu. Fein gehackte Blätter können auch ein Geschmackskick in einer Suppe oder im Saft sein.
Dill (Anethum graveolens):
Obwohl Dill weithin als typisches Gewürzkraut für Gurken und Salat bekannt ist, hat der „kleine Bruder“ des Fenchels noch mehr Potenzial für eine bewusste Ernährung. So soll er Magen- und Verdauungsbeschwerden lindern.
Tipp: Nutze Dill zum Würzen deiner Fisch- und Kartoffelgerichte. Bring doch mal Kartoffeln mit leichtem Dillquark zum nächsten Büro-Lunch mit.
Stevia (Stevia rebaudiana):
Die Blätter der Steviapflanze haben eine starke Süßkraft, sind dabei kalorienarm und wirken nicht auf den Blutzucker, was sie als Ersatz für Haushaltszucker beliebt macht. Die Pflanze wird auch als Süßkraut, Honigkresse oder Honigkraut bezeichnet. Da Stevia den Blutzuckerspiegel nicht erhöht, können Diabetiker ihre Nahrung damit süßen. Dennoch sollte der Süßstoff in Maßen verwendet werden.
Tipp: In unverarbeitetem Zustand kann Stevia dem Tee zugegeben werden. Fein gehackt passt sie zu Pudding, Salaten oder Fruchtsaucen.
Grünkohl (Brassica oleracea var. sabellica):
Grünkohl ist eine hervorragende Zutat für einen grünen Smoothie, der als frischer Start in den Tag besonders gut schmeckt. Grünkohl zählt zu den Wintergemüsen und wird in der heutigen Küche oft gar nicht mehr beachtet. Dabei verdient er das Rampenlicht, denn Grünkohl überzeugt mit wertvollen Vitaminen – vor allem Vitamin C – und Mineralstoffen auf ganzer Linie! Für die volle Vitamin-Power sollte Grünkohl unbedingt auch roh probiert werden. Toll im Smoothie, im Salat oder einfach als Knabberei.
Tipp: Smoothies mit Grünkohl spenden dem Körper wohltuende Energie und halten lange satt. So geht’s: Je ein Drittel Grünkohl, Obst und Wasser im Standmixer VitaPower Serie 4 von Bosch vermixen und genießen! Wer es süßer mag, gibt einfach noch Bananen oder Datteln hinzu.
Koriander (Coriandrum sativum):
Koriander ist in verschiedenen Küchen auf der ganzen Welt durch seinen zitronig-harzigen Geschmack bekannt und ergänzt mit seinem Aroma unzählige Gerichte. Der Samen der doldentragenden Pflanze wird gerne als Gewürz für asiatische Gerichte verwendet. Koriander kann – zerkleinert oder als Tee – wohltuend für die Verdauung sein. Er regt den Appetit vor dem Essen an und bringt die Verdauung in Schwung.
Tipp: Verwende Koriander doch einmal nach mexikanischer Art. Zaubere eine Salsa mit frischen Korianderblättern und den dünneren Teilen der Stiele. Füge etwas Knoblauch, Zwiebeln, Olivenöl und grüne Chilis hinzu. Eine scharfe und anregende Kombination!
Kräutersalze: Wohlschmeckend und gesund.
Besonders gut lassen sich die Detox-Kräuter auch in Form von Kräutersalz in den Alltag integrieren. Dank seiner absoluten Vielfältigkeit schmeckt es zu Fisch oder Fleisch, Tofu und Gemüse und kann jederzeit anstelle von normalem Salz eingesetzt werden. Kräutersalz lässt sich auch ganz einfach zu Hause selbst herstellen, entweder mit frischen oder mit getrockneten Kräutern. Der Variationsvielfalt sind keine Grenzen gesetzt: ob mediterran mit Oregano, Salbei und Thymian, exotisch mit Orange und Basilikum oder originell mit Blüten von essbaren Hornveilchen. Als Grundlage eignet sich Meersalz besonders gut, da es das Aroma der Kräuter sehr gut binden kann.
Für die Herstellung zu Hause empfiehlt sich eine Zusammensetzung von 1:10 – also 10 g Kräuter auf 100 g Salz. Wenn du frische Kräuter nutzt, wasche diese und hacke sie anschließend fein. Dann werden sie mit dem Salz vermischt und auf einem Backblech bei 40-50 °C etwa eine Stunde lang im Ofen getrocknet. Am besten bewegst du das Salz immer mal wieder mit einem Kochlöffel, damit sich keine Klümpchen bilden. Anschließend abkühlen lassen, alles in ein Glas geben und fertig ist das selbstgemachte Kräutersalz! Wenn du getrocknete Kräuter nutzen möchtest, kannst du diese einfach mit dem Salz vermischen und direkt in ein Behältnis füllen.
Tipp: Hübsch verpackt mit selbstgebasteltem Label und passendem Kräuterzweig ist das Salz auch ein sehr schönes Mitbringsel oder Geschenk.
Mit Kräutern kann die Wohlfühl-Auszeit jederzeit starten! Viel Spaß beim Ausprobieren!