Zu salziges Essen können Sie durch die Zugabe von Brot retten.

Ups – mal eben nicht richtig aufgepasst, und schon ist es passiert: Die Suppe ist zu salzig, das Curry zu scharf oder der Kuchen ist angebrannt. Das Essen wegwerfen? Kommt nicht in Frage! Wir verraten, wie Sie Ihre Speisen doch noch retten und aus versalzenem und zu scharfem Essen einen Gaumenschmaus zaubern.

Das hilft bei zu salzigem Essen

Eine Redensart sagt: Ist die Suppe versalzen, ist der Koch verliebt. Wie auch immer Ihre Gefühlslage ist – wenn das Essen zu salzig geraten ist, können Sie es mit einfachen Hausmitteln retten.

Um den salzigen Geschmack bei Suppen oder Eintöpfen zu neutralisieren, haben sich Brot oder rohe Kartoffeln bewährt. Legen Sie einfach eine Scheibe Brot oder eine aufgeschnittene Kartoffel in den Topf. Das Ganze ein paar Minuten mitkochen lassen und dann wieder herausnehmen. Das Brot oder die Kartoffelspalten saugen das Salz auf und machen das Essen wieder schmackhaft.

Wenn es geschmacklich zum Gericht passt, können Sie Sahne oder Butter zum Neutralisieren verwenden. Auch etwas Wasser hilft, um den salzigen Geschmack zu verdünnen. Aber Vorsicht: Nehmen Sie nicht zu viel, sonst verändert sich die Konsistenz zu stark.

Um dem salzigen Geschmack im Salat-Dressing oder in Soßen entgegenzuwirken, können Sie etwas Süße hinzufügen. Hier hilft ein Teelöffel Honig oder Ahornsirup. Nicht nur bei Soßen oder Dressings kann eine leichte Süße zu viel Salz überdecken.

So lässt sich zu scharfes Essen neutralisieren

Zu viel Schärfe lässt sich durch fettreiche Produkte neutralisieren.

Chilischoten können es ganz schön in sich haben. Nur ein kleines bisschen zu viel im Curry oder Chili con Carne, und schon brennt das zu scharfe Essen beim Abschmecken im Mund.

Chilis verdanken ihre Schärfe dem Inhaltsstoff Capsaicin. Da dieser fettlöslich ist, helfen vor allem fettreiche Produkte wie Sahne, Schmand oder Kokosmilch, die Intensität der Schärfe zu reduzieren.

Vielleicht haben Sie es schon geahnt – auch bei zu viel Schärfe kann Honig oder Ahornsirup helfen. Damit das Gericht am Ende nicht zu süß schmeckt, geben Sie wirklich nur eine kleine Menge hinzu und probieren Sie. Die Süße soll schließlich nur neutralisierend wirken, nicht überlagernd.

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Hilfe, mein Essen ist angebrannt!

Kuvertüre versteckt die abgeschnittenen Stellen des Kuchens.

Neben zu scharfem und zu salzigem Essen gibt es noch eine weitere typische Küchenpanne: Das Essen ist angebrannt. War die ganze Arbeit nun umsonst? Nein, denn häufig lassen sich leicht angebrannte Speisen doch noch retten.

Oft backen wir Kuchen zu besonderen Anlässen, wie Geburtstagen, Besuchen von Freunden oder der Familie. Umso ärgerlicher ist es, wenn dieser missglückt. Kurz die Zeit aus den Augen verloren, und schon sind die Ränder dunkelbraun bis schwarz. Was jetzt hilft: Entfernen Sie vorsichtig die zu dunklen Stellen mit einem Messer oder, wenn es nur leichte Verfärbungen sind, reiben Sie diese mit einer feinen Küchenreibe ab. Falls die Form nun etwas ungleichmäßig ist, können Sie diese noch etwas angleichen. Dann geht es darum, das Malheur geschickt zu vertuschen: Überziehen Sie den Kuchen dazu einfach mit Schokoladenglasur oder mit Puderzucker.

Optisch nicht so leicht wiederherzustellen ist angebranntes Fleisch. Vor allem, wenn es der Festtagsbraten zu Weihnachten oder Ostern ist. Doch Rettung naht: Schneiden Sie mit einem Messer die angebrannten Stellen vorsichtig ab. Um den Brandgeschmack zu kaschieren, hilft würzen. Ist das Fleisch nur etwas zu dunkel geraten, schafft das vielseitig einsetzbare süße Gold der Bienen Abhilfe. Bestreichen Sie die Kruste mit etwas Honig.

Gäbe es ein Ranking zu den am häufigsten angebrannten Lebensmitteln, wäre Reis bestimmt ganz vorne dabei. Da er nur mit wenig Wasser gekocht wird, das schnell verdunstet ist, brennt er ruckzuck am heißen Topfboden an. Jetzt müssen Sie fix sein: Geben Sie den Reis in einen anderen Topf – ohne ihn dabei umzurühren. So kann die obere, nicht angebrannte Schicht noch gegessen werden.

Tipp: Damit Ihr Reis garantiert nicht anbrennt, können Sie ihn einfach im Dampfgareinsatz des Cookit von Bosch zubereiten. Einmal die richtige Menge Wasser und Reis in den Cookit eingewogen, können Sie dem Automatikprogramm den Rest überlassen. Am Ende entnehmen Sie einfach den Dampfgareinsatz und schon ist der Reis fertig – ohne zusätzliches Abgießen durch ein Sieb.

Verkocht? Das hilft bei matschigen Nudeln und Gemüse

Auf dem Herd brutzelt das Fleisch, im Topf kochen die Nudeln und nebenbei wird Gemüse geschnippelt. Und plötzlich ist es passiert: Die Nudeln sind verkocht. Um die Pasta nicht wegwerfen zu müssen, können Sie zu weich gekochte Nudeln einfach mit etwas Butter in der Pfanne kross anbraten.

Wenn die Pasta nicht das Problem ist, sondern das Gemüse fast zerfällt, pürieren Sie es doch einfach und servieren es als Suppe, Soße oder Püree. Noch ein Klecks Sahne drauf – hm, schmeckt auch lecker!

Oder Sie zaubern ein Gemüsegratin daraus. Dazu geben Sie das Gemüse mit etwas Käse in eine Auflaufform und backen es für ein paar Minuten im Ofen. So könnte man fast meinen, es war genauso geplant.

Sie können also der Lebensmittelverschwendung mit einigen Tricks entgegenwirken und scheinbar ruinierte Gerichte ganz einfach retten.

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