Die Ressourcen der Erde sind endlich. Eine nachhaltige Ernährung geht schonend mit ihnen um – und das schützt nicht zuletzt das Klima. Was aber bedeutet nachhaltige Ernährung und wie wirkt sich unser Essverhalten auf die Umwelt aus?
Was ist nachhaltige Ernährung?
Immer mehr Menschen achten darauf, sich nachhaltig zu ernähren und ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Aber was bedeutet eigentlich der Begriff Nachhaltigkeit?
Die Definition von „nachhaltiger Ernährung“ lautet im Prinzip: Nicht mehr verbrauchen als nachwachsen kann. Dabei ist der Begriff weit gefasst und vielschichtig, hat ökologische, ökonomische und soziale Aspekte – wie eine klimafreundliche Produktion und fairen, sozialverträglichen Anbau. Auch Lebensmittelverschwendung zu verhindern, ist Teil einer nachhaltigen Ernährung – zum Beispiel durch clevere Vorratshaltung, den bedarfsgerechten Einkauf von Lebensmitteln und die sichere Aufbewahrung und Verwertung von Lebensmittelresten. So wird sicher nichts verschwendet.
Tipp: Mit dem Vakuumieraufsatz des ErgoMaster Stabmixers lassen sich Speisen ruckzuck vakuumieren und damit länger haltbar machen.
Was sind die 7 Grundsätze für nachhaltige Ernährung?
Du möchtest dich nachhaltiger ernähren, weißt aber nicht genau, wo du anfangen sollst? Im Jahr 2012 hat Karl von Koerber sieben Grundsätze für nachhaltige Ernährung aufgestellt, die Orientierung bieten:
- Überwiegend pflanzliche Lebensmittel verwenden.
- Auf ökologische Erzeugung achten.
- Regionale und saisonale Produkte bevorzugen.
- Auf gering verarbeitete Speisen setzen.
- Fairen Handel unterstützen.
- Ressourcenschonend haushalten.
- Genussvolle und bekömmliche Lebensmittel einkaufen.
Wie kann das im Alltag gelingen? Mit ein wenig Augenmerk auf die Herkunft von Obst und Gemüse sowie auf die Zutatenlisten von abgepackten Speisen lassen sich die Grundsätze problemlos befolgen.
Kauf beispielsweise bevorzugt in der Bio-Abteilung im Supermarkt oder im Bioladen ein, achte auf Fairtrade-Siegel und regionale Produkte. Zudem sollte nur das in den Einkaufswagen wandern, was du auch rechtzeitig verbrauchen oder länger lagern kannst.
Tipp: Die Herkunft vieler Lebensmittel erkennst du am „Regionalfenster“. Das Siegel entstand auf Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und informiert über Herkunft und Verarbeitungsstandort des Produkts. Auch regionale Gütezeichen der Bundesländer geben Aufschluss über den Weg eines Lebensmittels bis in den Supermarkt.
Welche Lebensmittel sind nachhaltig?
Im Jahr 1987 definierte die Weltkommission für Umwelt und Ernährung der Vereinten Nationen – auch als Brundtland-Kommission bekannt –, dass Nachhaltigkeit bedeutet, die Grundbedürfnisse der Menschheit zu erfüllen, ohne zukünftige Generationen zu beeinträchtigen. Daraufhin entwickelte die EAT-Lancet Commission on Food, Planet, Health, bestehend aus 37 führenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus 16 Ländern, im Jahr 2019 Regeln für eine Ernährung, mit der dies erreicht wird.
Die Planetary Health Diet empfiehlt Folgendes:
- Nicht mehr als 300 Gramm Fleisch pro Woche verzehren.
- Den Fokus auf Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse legen.
- Ungesättigte Fette, etwa aus Oliven- oder Rapsöl, verwenden.
- Vollkorngetreide bevorzugen.
Wie vermeidet man Food Waste?
Zu einer nachhaltigen Ernährung gehört auch, nur einzukaufen, was man verbraucht, und keine Speisen wegzuwerfen. Andernfalls werden wertvolle Ressourcen verschwendet – und du wirfst Geld zum Fenster hinaus.
Im Alltag gelingt das jedoch nicht immer in Perfektion, sei es, weil du spontan ins Restaurant möchtest oder der Appetit auf die Reste des Dinners vom Vortag doch nicht so groß ist.
Mit diesen Tipps vermeidest du es, Lebensmittel wegzuwerfen:
- Kreative Resteküche: Aus Nudeln, Reis und Kartoffeln vom Vortag zauberst du ruckzuck einen leckeren Salat.
- Lagerbedingungen checken: Ist dein Kühlschrank optimal eingestellt und sind die Speisen luftdicht verpackt?
Tipp: Kühlschränke von Bosch mit VitaFresh halten Lebensmittel länger frisch. - Geschmacks- und Geruchsprobe wagen: Viele Lebensmittel lassen sich auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwenden. Sind Geruch und Geschmack in Ordnung, kannst du die meisten bedenkenlos verzehren.
Wichtig: Das Verbrauchsdatum ist dagegen exakt einzuhalten, vor allem bei Fleisch und Fisch. - Speisen vakuumieren: Beim Vakuumieren ziehst du die Luft aus speziellen Behältern oder Beuteln. Das hemmt das Bakterienwachstum und verlängert die Haltbarkeit.
Tipp: Der ErgoMaster Stabmixer von Bosch ist auch mit praktischem Vakuum-Frischhaltesystem erhältlich. So konservierst du Lebensmittel aller Art sicher und schnell.
Fazit: Nachhaltige Ernährung kann ganz einfach sein.
Heute auch an morgen denken: Nachhaltige Ernährung nutzt Ressourcen maßvoll und bewahrt sie für kommende Generationen. Mit viel Obst und Gemüse aus biologischem und regionalem Anbau, wenig Fleisch und frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln setzt du ein Zeichen für eine ressourcenschonende Ernährung. Mit cleveren Tools wie dem Vakuumaufsatz des ErgoMaster Stabmixers lassen sich die Haltbarkeit von Speisen verlängern und Lebensmittelverschwendung reduzieren.