Zuckerfreies Brot kann ganz einfach selber gebacken werden.

Bei Zucker denkt man oft zuerst an Süßigkeiten, Kuchen oder Limonaden. Wer sich mit zuckerfreier Ernährung befasst, stellt aber mit Erschrecken fest, dass auch einfaches Brot einiges an Zucker enthält. Doch warum ist das so, und können Sie auf Zucker im Brot wirklich verzichten? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zuckerfrei heißt nicht kohlenhydratfrei

In einer zuckerfreien Ernährung wird nicht per se auf Kohlenhydrate verzichtet, sondern nur auf Einfach- und Zweifachzucker, die den Insulinspiegel in die Höhe schießen lassen.

Mehrfachzucker, also Stärke und Ballaststoffe, die in Vollkornprodukten enthalten sind, sind zwar auch Zucker, gleichzeitig aber langkettige Kohlenhydrate, die erst nach Aufspaltung der Kohlenhydratketten in Glucose umgewandelt werden.

Da es bei der zuckerfreien Ernährung eher um die Vermeidung von Industriezucker geht, können Brotliebhaber aufatmen. Solange kein Zucker künstlich zugesetzt wurde, können stärkehaltige Produkte in Maßen gegessen werden.

Warum enthält Brot eigentlich Zucker?

Grundsätzlich enthält Brot nur vier Zutaten: Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Ein normales Brot kommt also eigentlich komplett ohne Zucker aus. Da das Auge aber mitisst und industriell gefertigtes Brot einen langen Weg vom Mischen der Zutaten in der Produktionsstätte bis in die Regale überstehen muss, enthält es oft Konservierungsstoffe wie Zucker. Er ist ein Geschmacksträger, und verleiht dem Brot eine schöne Kruste und eine kräftigere Farbe.

Bei industriell gefertigten Broten findet man oft Zucker in den Zutaten.

Brot ohne Zucker – Hier finden Sie es

Leider lässt sich auf den ersten Blick nicht sagen, ob ein Brot zuckerfrei ist oder nicht. Bei fertig abgepacktem Brot aus dem Supermarkt gibt hier die Nährwerttabelle oder die Zutatenliste Aufschluss, ob es sich mit einer zuckerfreien Ernährung vereinbaren lässt. Sehen Sie ganz genau hin, denn manchmal versteckt sich der Zucker hinter Begriffen wie Dextrose oder Gerstenmalzextrakt.

Kauft man sein Brot beim Bäcker des Vertrauens, kann man einfach nachfragen, ob Zucker hinzugefügt wurde. Besonders Bio-Bäckereien verzichten bei ihren Broten häufig auf zugesetzten Zucker.

Eine Pauschalaussage, welche Brotsorten zuckerfrei hergestellt werden, kann aber nicht getroffen werden.

Sie möchten auf Nummer sicher gehen, dass das Brot ohne Zucker hergestellt wurde? Dann backen Sie es doch einfach selbst!

Grundrezept: Zuckerfreies Brot

Sie benötigen:

  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 1 TL Salz
  • 30 g frische Hefe
  • 250 ml lauwarmes Wasser

1. Lösen Sie die frische Hefe im lauwarmen Wasser auf und vermengen Sie die Zutaten mit der Hand oder ganz einfach mit dem Knethaken einer Küchenmaschine für 10-15 Minuten, bis der Teig geschmeidig, aber nicht klebrig ist.

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2. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort bei einer Temperatur von 40-50 °C für 45 Minuten gehen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.

3. Kneten Sie den Teig noch einmal ordentlich durch und formen Sie dann den Brotlaib nach Ihren Wünschen. Schneiden Sie die Oberfläche leicht ein und bepinseln Sie sie mit Wasser.

4. Lassen Sie den Laib noch einmal 10 Minuten ruhen, bevor Sie ihn in den Backofen geben.

5. Bei 220 °C (Ober-/Unterhitze) wird das Brot etwa 50 Minuten lang gebacken.

Sie möchten noch mehr ausprobieren und suchen nach Inspirationen für weitere Brotrezepte ohne Zucker? Wir haben einige Vorschläge:

Brot ohne Zucker kann ganz einfach eingefroren und wieder aufgetaut werden.

Clever: Brot ohne Zucker auf Vorrat backen

Wieder mal kein Brot im Haus? Das kann Ihnen nicht mehr passieren. Zuckerfreies Brot backen geht ganz einfach, aber Brot auftauen noch einfacher. Backen Sie das nächste Mal einfach auf Vorrat, ohne Angst zu haben, dass das Brot nach dem Auftauen pappig oder trocken schmeckt. Entweder Sie toasten es oder backen es im Ofen wieder auf. Hier empfiehlt sich der Backofen der Serie 8 von Bosch mit Dampfstoß-Funktion. Das innovative Feature gibt dem Brot Feuchtigkeit beim Aufbacken, sodass es besonders locker bleibt.

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