„Das mag ich nicht!“ Hören Sie diesen Satz auch häufig von Ihren Kindern und schauen dabei in ein trotziges Gesicht? Sie möchten Ihre Kleinen (wie wohl alle Eltern) für eine gesunde Ernährung begeistern, aber Ihr Nachwuchs stellt sich stur? Dann versuchen Sie es doch mal auf die stressfreie Art.
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Kindern entspannt und ohne Zwang gesundes Essen nahe bringen.
Wie kann ich meinen Kindern Obst und Gemüse schmackhaft machen?
Wie und was ein Kind isst, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Manche Kinder lieben Beeren, Äpfel und sogar Salat, während andere kleine Feinschmecker jegliches Obst und Gemüse verschmähen. Wenn Sie Ihren Kindern gesundes Essen nahe bringen möchten, werden Sie das allerdings nicht mit Zwang schaffen.
Daher gilt: Auch wenn es manchmal schwerfällt und Sie genervt sind, weil Ihr Nachwuchs bestimmte Gerichte verweigert, bleiben Sie geduldig. Selbst wenn einmal die liebevoll gedünsteten Erbsen durch die Küche fliegen, besteht nicht gleich Grund zur Sorge.
Behalten Sie stattdessen die Freude am Kochen und Anrichten bei und probieren Sie diese Tipps und Tricks aus.
Tipp 1: Abwechslungsreich zubereiten
Gemüse schmeckt Ihrem Kind nicht? Vielleicht liegt das nur an der Art der Zubereitung. Gemüse lässt sich auf ganz unterschiedliche Weise auf den Teller bringen – mal in Spiralen, in Blumenform ausgestochen oder beim Picknick im Freien.
Tipp 2: Mildes Gemüse für zarte Gaumen
Kinder schmecken viele Geschmacksrichtungen intensiver, denn sie haben noch weitaus mehr Geschmacksknospen als Erwachsene. Scharfe, saure oder bittere Aromen werden deshalb von Kindern meistens abgelehnt. Somit kann es sinnvoll sein, Gemüse mit mildem oder leicht süßem Geschmack bevorzugt anzubieten. Dazu gehören beispielsweise Kartoffeln, Möhren oder Pastinaken. Würzen Sie Speisen außerdem nicht zu stark, ein wenig Salz ist ausreichend.
Tipp 3: Kreativ angerichtet
Für mehr Begeisterung am Esstisch sorgen manchmal schon originelle Deko-Ideen. Auf dem Teller flattert ein Schmetterling aus Gurken, Beeren und Zucchini-Spirelli, und in die Brotdose kommen bunte Tomaten- oder Traubenspieße. Auch lustige Brottiere lassen sich mithilfe von Ausstechformen ganz schnell anrichten. So bringt gesundes Essen Spaß!
Tipp 4: Die Regeln brechen
Es muss nicht immer die gewohnte Mahlzeit am Tisch sein. Manchmal entwickeln Kinder in einer neuen Essenssituation eine ungeahnte Begeisterung für gesundes Essen. Wie wäre es also mit Alternativen zum klassischen Essen am Esstisch? Ein gemeinsames Picknick in der Natur kann so zum Beispiel zum kulinarischen Erlebnis für die kleinen Feinschmecker werden.
Tipp 5: Gemeinsam in die Küche
Zuschauen, mitmachen und aktiv helfen – die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie zusammen mit ihren Eltern kochen dürfen. Beziehen Sie Ihre Kinder daher bei der Essenszubereitung mit ein. Schnell wird dann eifrig Gemüse geputzt und, je nach Alter, geschnitten. Damit Sie Ihrem Nachwuchs dann auch Ihre ganze Aufmerksamkeit widmen können, nimmt eine Küchenmaschine Ihnen viele Arbeitsschritte ab.
Für die Küchenmaschine Serie 8 gibt es beispielsweise einen vielseitigen Durchlaufschnitzler, mit dem das Schneiden, Reiben und Raspeln verschiedenster Zutaten im Handumdrehen gelingt. So sind im Nu Gemüse, Obst und sogar Nüsse zerkleinert und bereit für die Weiterverarbeitung im Salat oder in vielen anderen Gerichten.
Mit vielen Modellen der Serie 8 von Bosch lassen sich dank integrierter Waage die Zutaten direkt in der Schüssel abwiegen. Das spart Zeit und Platz. Der komfortable Küchenhelfer ist zudem mit einer praktischen Timer-Funktion ausgestattet. Während Sie sich entspannt um die Nachwuchsköche kümmern, knetet, rührt oder mixt die Küchenmaschine Serie 8 innerhalb der eingestellten Zeit.
Tipp 6: Snack-Teller im Kinderzimmer
Nicht immer haben Kinder während der Hauptmahlzeiten Lust auf Obst und Gemüse. Stellen Sie als Anreiz einen bunten Snack-Teller gut sichtbar auf. So können Ihre Kinder beim Spielen und Toben zwischendurch von Paprikastreifen, Trauben, Apfelscheiben oder Gürkchen naschen.
Tipp 7: Geheime Zutat
Brokkoli, Spinat und Co. verlieren manchmal ihren Schrecken, wenn sie nicht als üppige Beilage auf dem Teller liegen, sondern sich geschickt in Aufläufen oder Soßen verstecken. Fein geraspelt oder püriert und dann untergerührt, akzeptieren selbst penibelste Esser die gesunden Zutaten eher. Zwar verliert Gemüse im gegarten Zustand einen Teil seiner Vitamine, trotzdem ist es ein guter Weg, einen kleinen Teil des Gemüses in der Ernährung unterzubringen.
Tipp 8: Trinken statt Kauen
Hat ihr Kind noch nicht alle Milchzähne oder ist vielleicht generell ein wenig „kaufaul“? Wer ungern auf großen Stücken oder harten Speisen herumbeißt, für den dürften Smoothies spannend sein. Die frisch gemixten Drinks aus Obst, Gemüse, Kräutern und Flüssigkeit können ganz individuell zubereitet werden. Damit die bunten Getränke nicht zur Zuckerbombe werden, sollte man auf leuchtend grüne Zutaten setzen. Gemüse und Kräuter enthalten im Schnitt weniger Zucker als Obst und sollten somit die Basis für Smoothies sein.
Für die Zubereitung bietet sich ein Standmixer wie der VitaMaxx von Bosch an. Der Vakuum-Mixer ist nämlich mit einer praktischen vakuumierbaren ToGo-Flasche ausgestattet, die den Smoothie länger haltbar macht. So behält er länger seine leuchtende Farbe und hält selbst kritischen Gourmets stand.
Tipp 9: Knackig statt weich
Neben den „Kaumuffeln“ gibt es natürlich auch Kinder, die ihre Zähne sehr gerne tatkräftig einsetzen. Ihr Kind gehört zu letzteren? Dann bieten Sie ihm knackige Kost wie rohe Möhren, Kohlrabi und Äpfel an. Häufig finden Kinder knuspriges Gemüse, wie geröstete Kicherebsen oder Brokkoli aus dem Backofen übrigens spannender als die weich gekochte Variante aus dem Kochtopf.
Tipp 10: Auf Favoriten setzen
Überlegen Sie mal, welche Gerichte Ihr Kind tatsächlich gerne isst. Die meisten Kids haben gewisse Lieblingsspeisen, wie Nudeln, Pfannkuchen oder Kartoffelpuffer. Machen Sie sich diese Vorlieben zunutze und wandeln Sie die Favoriten geschickt in gesündere Varianten um. Bereiten Sie beispielsweise Zucchini-Nudeln zu, probieren Sie Spinatpfannkuchen aus oder versuchen Sie es einmal mit Gemüsebratlingen und Dip.
Welche Dinge sind für eine gesunde Ernährung für Kinder noch wichtig?
Neben der Zubereitung der Speisen spielen noch weitere Dinge eine wichtige Rolle, um Kindern Freude an gesundem Essen zu vermitteln. Genießen Sie Mahlzeiten möglichst gemeinsam – in ruhiger Atmosphäre im Familienkreis. Das macht Groß und Klein Spaß und fördert den Familienzusammenhalt. Ein laufender Fernseher, laute Musik oder ständiges Herumlaufen können hingegen für Stress am Familientisch sorgen.
Bestimmte Essensrituale schaffen darüber hinaus Sicherheit und Geborgenheit. Das können zum Beispiel Tischsprüche oder das gemeinsame Tischdecken sein. Ganz entscheidend: Eltern sind für den Nachwuchs das wichtigste Vorbild. Wenn Sie selbst also eher ungesund essen, werden Ihre Kinder vermutlich wenig Gefallen an vitaminreicher Kost finden.
Was, wenn es mit dem gesunden Essen nicht klappt?
Das wählerische Essverhalten von Kindern kann durchaus anstrengend sein, ein Grund zur ernsthaften Sorge ist es aber nur selten. Sollten Sie sich jedoch ständig Gedanken über die alles andere als gesunde Ernährung ihres Kindes machen, sprechen Sie mit dem Kinderarzt. Er kann beurteilen, welche Ursachen möglicherweise dahinter stecken und eventuelle Mangelerscheinungen erkennen.