Model schneidet einen belegten Pfannkuchen klein.

Eins steht fest: Pfannkuchen schmecken einfach allen! Doch Moment, heißen die wirklich so? Kaum ein Gericht sorgt für so viel Namenswirrwarr wie die leckere Eierspeise. Pfannkuchen, Eierkuchen und Plinsen sind in Deutschland einige der geläufigsten Bezeichnungen, in Österreich spricht man von Palatschinken. Das leckere Pfannengericht ist allerdings nicht zu verwechseln mit Omelett oder den Berliner Pfannkuchen – kurz gesagt: Berliner –, die viele an Neujahr verspeisen. Um Verwirrung zu vermeiden: Wenn wir folgend von Pfannkuchen sprechen, meinen wir die leckere Kombination aus Milch, Mehl und Eiern, die in der Pfanne zu dünnen Teigkuchen gebacken wird.

Pfannkuchen selber machen: Grundrezept

Pfannkuchen selber zu machen ist denkbar einfach. Sie brauchen dafür nur drei Grundzutaten: Mehl, Milch und Eier. Diese verrühren Sie mit einer Prise Salz zu einem glatten Teig. Am besten nehmen Sie dafür einen Handrührer oder Sie holen sich Unterstützung von einer Küchenmaschine wie der Serie 4 von Bosch oder dem Cookit, der Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Tipp: Geben Sie zum Schluss noch einen Schuss Mineralwasser dazu, dann werden Ihre Pfannkuchen richtig schön fluffig.

Nun lassen Sie den Teig noch etwa 30 Minuten ruhen, damit sich die Zutaten gut verbinden, dann können Sie mit dem Backen loslegen. Am besten backen Sie die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze, damit sie nicht zu trocken werden. Zum Anbraten eignen sich Speiseöle ebenso wie Butter oder Butterschmalz, ganz wie es Ihnen beliebt. Verteilen Sie das Fett in der Pfanne und geben dann mit einer Schöpfkelle eine Portion Teig hinein, die Sie durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilen können. Braten Sie den Pfannkuchen nun einige Minuten, bis die Unterseite goldig-braun und fest ist, dann können Sie ihn wenden.

Tipp: Wenn sich kleine Bläschen im Teig bilden, ist es ein Indiz dafür, dass Sie den Pfannkuchen wenden können.

Echte Küchenprofis machen das mit einem Schwung aus dem Handgelenk, aber es geht auch ganz unkompliziert mit einem Pfannenwender oder unter Zuhilfenahme eines Tellers – einfach Pfannkuchen mit der fertigen Seite nach unten auf einen Teller legen und dann andersherum zurück in die Pfanne geben. Dann von der zweiten Seite ebenfalls goldbraun backen, und fertig ist der leckere Pfannkuchen.

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Pfannkuchen selber machen mal anders

Selbst gemachter Pfannkuchen lässt sich auch ganz einfach an verschiedene Ernährungsformen und -vorlieben anpassen. Statt Weizenmehl können Sie zum Beispiel auch Vollkorn-, Dinkel- oder Buchweizenmehl verwenden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Sauerteig unter den Teig zu mischen. Das ist besonders lecker für herzhafte Pfannkuchen.

Für vegane Pfannkuchen ersetzen Sie die Milch durch eine pflanzliche Alternative wie Reis- oder Hafermilch und verzichten auf die Eier. Stattdessen sollten Sie aber unbedingt Mineralwasser mit unter den Teig rühren, damit Ihre Pfannkuchen schön fluffig werden.

Wenn Ihnen der Sinn nach selbst gemachten Low-Carb-Pfannkuchen steht, nutzen Sie statt Weizenmehl am besten eine Mehlart mit weniger Kalorien, wie zum Beispiel Kokos- oder Mandelmehl. Wenn Sie dann noch Quark in den Teig rühren und statt Zucker ein paar zerdrückte Bananenscheiben dazugeben, erhalten Sie köstliche Pfannkuchen mit nur wenig Kalorien.

Und wenn Sie Paleo-konforme Pfannkuchen selber machen möchten, dann bereiten Sie diese einfach aus zerdrückten Bananen und Eiern zu – ganz unkompliziert und trotzdem absolut köstlich!

Internationale Pfannkuchen-Variationen

Model bereitet Schritt für Schritt Poffertjes zu.

Bei der einfachen Zubereitung ist es keine Überraschung, dass Pfannkuchen und ihre Variationen überall auf der Welt sehr beliebt sind. Zwei sehr bekannte Vertreter dieser Variationen sind die amerikanischen Pancakes und die französischen Crêpes.

Im Gegensatz zu Pfannkuchen, kommt bei Pancakes Backpulver zum Einsatz. Kein Wunder, sollen diese doch beim Backen schön aufgehen. Außerdem ist ein wenig Zucker im Teig enthalten. Bei der Zubereitung von Pancakes wird zudem der Teig nicht in der Pfanne verteilt, sondern gezielt in einen kleinen Kreis gegossen, der dann beim Backen eher hoch als breit wird.

Bei Crêpes wiederum kommen mehr Milch und Zucker in den Teig als bei Pfannkuchen und Pancakes. Geben Sie nur wenig Teig in die Pfanne, den Sie dann durch Schwenken gleichmäßig verteilen, sodass die typischen sehr dünnen Crêpes entstehen. Noch einfacher geht es mit einem Crêpes-Maker und einem Teigverteiler.

Eine weitere bekannte Variation sind die niederländischen Poffertjes. Hierfür kommen zusätzlich noch Hefe und geschmolzene Butter in den Teig, der dann in einer speziellen Pfanne gebacken wird. Diese Poffertjes-Pfanne verfügt über kleine Mulden, in die der Teig gefüllt wird.

Weitere Varianten sind unter anderem russische Blini, italienische Farinatas oder auch norwegische Sveler.

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Pfannkuchen als süße Variante

Model übergießt einen Stapel Pancakes mit Sirup.

Zurück zum Thema „Pfannkuchen selber machen“. Sind diese fertig, stellt sich die Frage: Süß oder herzhaft? Da im Grundrezept weder Zucker noch viel Salz enthalten sind, können Pfannkuchen problemlos beides sein.

Der einfachste – und trotzdem sehr leckere – Weg, um süße Pfannkuchen zu essen, ist, diese mit Zucker zu bestreuen. Auch Zimt und Zucker sind eine tolle Kombination. Ebenfalls sehr schmackhaft und schnell zur Hand sind Schokocreme oder Apfelmus. Zu amerikanischen Pancakes wird üblicherweise Ahornsirup serviert, dieser schmeckt aber auch zu Pfannkuchen gut. Wenn Sie es etwas ausgefallener möchten, können Sie auch Früchte mit in den Teig geben, zum Beispiel Apfelstücke, Beeren oder Bananenscheiben. Natürlich können Sie auch alles miteinander kombinieren und zum Beispiel Ihren Pfannkuchen mit Schokocreme bestreichen, Obst darauf verteilen, alles einrollen und dann noch ein Klacks Schlagsahne obendrauf geben. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.

Toppings für herzhafte Pfannkuchen

Auch herzhaft sind selbst gemachte Pfannkuchen ein Genuss. Hier sind der Kreativität ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Besonders gut funktioniert es meistens, wenn Sie die Pfannkuchen mit einer Creme bestreichen, mit weiteren Zutaten belegen und sie dann einrollen und in kleine Röllchen schneiden. Wie wäre es zum Beispiel mit Frischkäse und Lachsscheiben oder Kräuterfrischkäse und Gurkenscheiben? Lecker sind auch Paprikacreme oder Kräuterquark mit Gemüse und Salat. Oder Sie gehen noch einen Schritt weiter und überbacken die gefüllten Pfannkuchenrollen im Ofen mit etwas Käse. Den ganz besonderen Pfiff bekommen Ihre herzhaften Pfannkuchen übrigens, wenn Sie Kräuter unter den Teig mischen – getrocknete oder frisch gepflückte aus dem Garten oder einem praktischen Indoor Gardening System wie dem SmartGrow Life.

Wofür auch immer Sie sich entscheiden, bei Pfannkuchen kann eigentlich niemand „Nein“ sagen.

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