Torten: Sie sind das Gebäck, das aus mehreren Schichten und einem leckeren Belag besteht und das formvollendet für einen bleibenden Eindruck sorgt. Zur Hochzeit, zum Geburtstag oder für den außergewöhnlichen Kaffeetisch – Torten zu backen gehört zu den Herausforderungen in der Küche. Sie sollen nicht nur toll aussehen, sondern auch einen unvergesslichen und besonderen Genuss bieten. Schwarzwälder Kirsch, Rhabarber-Baiser, Buttercreme-Eierlikör, Käse-Sahne, Marzipan-Nuss oder Schokolade-Zabaione, diese süßen Versuchungen sind ihre Kalorien auf jeden Fall wert. Luftige Teigschichten mit raffinierten Füllungen schmeicheln dem Gaumen, und eine stimmige Dekoration verleiht der Torte auch optisch das gewisse Etwas. Damit das anspruchsvolle Gebäck gelingt, haben wir einige Tipps zum Tortenbacken für Sie parat.
Die drei Top-Tipps für gelungene Torten
Top-Torten-Tipp Nr. 1: Halten Sie sich genau an die vorgegebenen Zutaten. Diese Regel ist so einfach wie wirkungsvoll. Dazu gehört, dass Sie sowohl die angegebenen Mengen genau einhalten und präzise abwiegen, als auch die vorgegebenen Zutaten nicht verändern. Das Geheimnis gelungener Backwerke liegt tatsächlich zu einem guten Stück in den korrekten Mengenverhältnissen, denn nur im fein abgestimmten Miteinander kann ein großes Meisterwerk entstehen. Ein Päckchen Backpulver reagiert mit 500 g Mehl ganz anders als mit der doppelten Menge. Und wenn 4 Eier gefragt sind, sollte sich auch genau diese Anzahl in der Torte wiederfinden, damit Sie ein geschmackliches Top-Ergebnis erzielen. Außerdem wichtig: die Temperatur der Zutaten. Ist im Rezept von „zimmerwarm“ die Rede, dann sollten Sie die Zutaten bereits ein bis zwei Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank holen.
Top-Torten-Tipp Nr. 2: Auf die richtige Reihenfolge zu achten, ist unsere zweite Torten-Regel auf dem Weg zum Meisterwerk. Ein gutes und erprobtes Rezept gibt genau vor, welche Zutaten miteinander gemischt werden sollen und wann neue hinzugefügt werden. Wer hier versucht, seine eigene Reihenfolge einzubringen, kann bei seinem Projekt „Torte backen“ schnell an Grenzen des guten Gelingens stoßen.
Top-Torten-Tipp Nr. 3: Für unsere dritte Torten-Regel brauchen Sie etwas Erfahrung oder eine smarte Küchenmaschine wie die Serie 8 von Bosch, die Sie mit einer ausgeklügelten Technik unterstützt. Für das Gelingen Ihres süßen Meisterstücks spielt nämlich die Konsistenz des Teigs und der Füllung eine entscheidende Rolle. Wird der Teig zu wenig gerührt, kann das zu Frust beim Backen führen, wenn er nicht aufgeht. Ist er dagegen zu stark gerührt worden, fällt der Boden leicht in sich zusammen. Der Smart Dough Sensor sorgt für eine gleichbleibende Geschwindigkeit beim Rühren – ganz egal, wie schwer Ihr Teig wird. So erzielen Sie optimale Ergebnisse bei allen Teigarten.
Teig, Füllung und Belag – ein starker Auftritt für die vielschichtige Diva
Mit den drei Torten-Regeln im Blick kann es losgehen mit der Lieblings-Tortenkreation. Damit das Genuss-Glück rundum perfekt gelingt, ist mit der Serie 8 der ideale Küchenhelfer am Start. Von der Teigherstellung über die feine, harmonisch-süße Tortenfüllung bis zum Sahnehäubchen als Belag, mit der vielseitigen Küchenmaschine wird das Tortenbacken zu einem echten Kinderspiel.
Welcher Teig eignet sich für eine Torte?
Am Anfang jeder Torte steht die Frage nach dem Teig. Mürbeteig, Rührteig, Biskuitteig, Blätterteig oder Brandteig – die Auswahl an Teigarten für die Tortenbasis ist groß.
Übrigens: Besonders beliebt für mehrschichtige Torten ist der luftig-lockere Biskuitteig. Er lässt sich leicht zubereiten, und es können gleich mehrere dünne Biskuitböden auf einmal im Umluft-Ofen gebacken werden.
Tipp: Für eine besonders schnelle Tortenvariante gibt es Rezepte für einen Boden, der ohne Backen auskommt. Hierbei wird beispielsweise Löffelbiskuit mit geschmolzener Butter vermengt und als leckere Tortenbasis in die Form gegeben.
Sahne, Confit oder Ganache: die Crème de la Crème der Torten-Füllungen
Das besondere Geheimnis jeder Torte liegt in ihrer Füllung. Werden die Geschmacksrichtungen richtig kombiniert, geben sie dem Meisterstück eine besondere Genussdimension. Viele leckere Möglichkeiten stehen für Hobbybäcker und Profi-Konditoren zur Wahl. Zu den Füllungs-Klassikern gehören Sahne, Vanille,- Quark- und Käsecreme sowie Buttercremes in unzähligen Geschmacksrichtungen. Fruchtgelee oder das Fruchtstücke enthaltende Frucht-Confit verleiht insbesondere mächtigen, sahnigen Backwerken eine ausbalancierte feine Säure. Früchte-Curd ist eine puddingartige Füllung, die aus Fruchtsaft, Zucker, Eiern und Butter gemacht wird und eine herrliche fruchtige Note in das Backwerk bringt. Besonders vielseitig ist die Ganache, eine Mischung aus Schokolade und Rahm oder Butter. Die gehaltvolle Füllung zeichnet sich durch einen intensiven Geschmack und ihre besondere Stabilität aus, denn sie behält auch ohne Kühlung ihre Konsistenz.
Das i-Tüpfelchen auf oder in vielen Torten ist die Sahne. Ob Schwarzwälder Kirsch, Käse-Sahne oder leckere Beerentorten mit der süßen weißen Haube – Sahne macht die Torte zu einem besonderen Genusserlebnis. Sie richtig zu schlagen, erfordert Übung und Fingerspitzengefühl, denn die Konsistenz ist entscheidend. Ist die Sahne nicht genau auf den Punkt geschlagen, droht das herrliche Backwerk aus der Form zu laufen. Für beste Ergebnisse bei der Zubereitung von Sahnetorten sorgt die Küchenmaschine Serie 8. Im SensorControl Plus Automatikprogramm fürs Sahneschlagen stoppt sie automatisch, wenn die Sahne die perfekte Konsistenz erreicht hat.
Im Zusammenspiel von Teig, Füllungen und weiteren Zutaten lassen sich besondere Geschmackskompositionen zaubern. Bei mehrschichtigen Torten können auch verschiedene Füllungen raffiniert aufeinander abgestimmt werden. Sahnetorten erhalten etwa mit einem leicht säuerlichen Beeren-Confit und einer weißen Ganache eine herrlich feine, süß-saure Note.
Tipp: Sie wollen eine ganz besondere Torte zaubern, sind sich aber noch nicht ganz sicher, ob die Zutaten auch halten, was sie versprechen? Testen Sie am besten rechtzeitig vorher mit einem Drittel der Menge in einer kleinen Tortenform, damit Sie optimieren können. Behalten Sie dabei unbedingt unsere Top-Torten-Regel Nr. 1 im Blick und reduzieren Sie alle Zutaten im richtigen Verhältnis.
Opulenter Augenschmaus – meisterhafte Verzierungen mit Fondant
Für die äußere Schicht einer Torte gibt es viele Möglichkeiten. Dekorative Früchte, ein süßer Marzipanbelag oder Sahne mit Schokostreuseln sind nur einige Beispiele für ein opulentes Tortenfinale. Wer seiner Kreativität besonderen Ausdruck verleihen will oder ein bestimmtes Motto dekorieren möchte, hat mit dem vielseitigen Fondant alle Möglichkeiten.
Die leicht formbare, weiche Zuckermasse ist bei Profi- und Hobby-Konditoren als echter Alleskönner beliebt, denn sie kann auf verschiedene Arten eingesetzt werden. Die elastische und reißfeste Masse ist in vielen Farben erhältlich und einfach ideal, um Torten zu überziehen oder zu dekorieren. Wer seine Torte komplett ummantelt, kann beispielsweise mit farblich abgestimmten Fondant-Bordüren oder individuell gefertigten Formen und Figuren sein ganz eigenes Back-Kunstwerk gestalten.
Damit der Fondant keine unschönen Dellen und Beulen bekommt, sollten Sie die Torte darunter ebenmäßig mit Ganache oder fondanttauglicher Buttercreme einstreichen, ehe die Fondantdecke über die Torte gelegt und glattgestrichen wird. Keine Sorge, wenn es beim ersten Mal nicht problemlos klappt – Übung macht auch hier den Meister!
Tipp: Fondant wird an der Luft sofort hart und muss zügig verarbeitet werden. Am besten erst kurz vor dem Eindecken die Masse ausrollen und dann rasch auf die Torte bringen. Wer etwas Zeit gewinnen möchte, kann die vorgefertigte Fondantplatte mit Frischhaltefolie abdecken, um sie elastisch zu halten.