Ein Mann steht in geselliger Runde am Küchentresen und dippt ein Stück Brot in ein Butter Board.

Wer auf Social Media unterwegs ist, ist ihm garantiert schon begegnet: dem Butter Board. Vor allem bei Tik Tok tauschen Leute ihre farbenfrohen Butterbrett-Kreationen aus. Diesen Food-Trend will einfach jeder nachmachen! Dabei scheint es doch einfach nur Butter mit Brot zu sein. Was ist dran an dem Hype? Schnapp dir ein Stück Brot und tauche mit uns ein in die Welt der Butter Boards!

Was ist ein Butter Board?

Ein Butter Board – was übersetzt so viel wie Butterbrett heißt – ist eine Art dekonstruierte Kräuterbutter. Die Idee ist so simpel wie genial: Butter wird auf ein Brett gestrichen und mit verschiedenen Zutaten kunstvoll belegt – und schon kann zugegriffen werden. Die Butter wird dabei mit einem Stück Brot oder Crackern direkt vom Brett gedippt. Das Butterbrett sieht eindrucksvoll aus und das gemeinsame Dippen macht einfach Spaß – ideal, um es Gästen zu servieren.

Zu welchen Anlässen passt das Butter Board?

Das Tolle an Butter Boards ist, dass sie unkompliziert und schnell zubereitet sind. Dekorativ angerichtet, hinterlassen sie immer einen besonderen Eindruck. Egal, ob als Vorspeise bei einem geselligen Abendessen, auf einem festlichen Buffet, beim gemütlichen Brunch oder als besonderer Snack beim nächsten Filmabend – ein Butter Board kannst du zu jedem Anlass servieren!

Schnell und unkompliziert: Butter Boards selber machen.

Ein Butter Board kannst du ganz einfach selber machen. Alles, was du dafür brauchst, hast du meist schon zu Hause: eine Platte oder ein Brett, Butter und Zutaten zum Belegen.

Worauf richte ich mein Butter Board an?

Bei einem Butterbrett ist die Präsentation genauso wichtig wie der Geschmack. Wähle also eine schöne Servierplatte oder ein rustikales Holzbrett aus, das als Basis für deine Butterkreation dient. Ein schöner Teller eignet sich natürlich auch – schau einfach, was du dahast!

Wie richte ich die Butter an?

Die Hauptzutat beim Butter Board ist, logisch, die Butter. Eine Packung reicht für etwa 4 bis 6 Personen. Die Butter sollte zimmerwarm sein, damit du sie gut verstreichen kannst. Sie darf aber auch nicht zu weich werden, damit sie dir nicht zerläuft. Wir empfehlen, die Butter etwa eine Stunde vor dem Verwenden aus dem Kühlschrank zu nehmen. Wenn du magst, nimmst du die Butter direkt mit einem Löffel aus der Verpackung oder rührst sie in einer Schüssel etwas glatt. Alternativ kannst du die Butter etwa 3 bis 5 Minuten mit dem Handrührer luftig schlagen – so bekommt sie eine angenehm leichte Konsistenz und lässt sich noch einfacher mit dem Brot vom Brett dippen.

Es wird gezeigt, wie ein Butter Board gemacht wird.

Die Butter verteilst du nun gleichmäßig auf deinem Board. Besonders schön wird es, wenn du dabei kleine Mulden formst oder die Butter mit einem Wellenmuster verzierst – probiere einfach verschiedene Varianten aus!

Unser Tipp: Gib die Butter in einen Spritzbeutel und knete sie mit den Händen etwas weich. Nun kannst du auf dem Board kleine Kugeln formen, die du mit einem Löffel leicht nach innen glatt streichst. Fertig ist die Basis deines Butterbretts, und du kannst mit dem Belegen beginnen.

Womit belege ich das Butter Board?

Nachdem du die Butter angerichtet hast, kannst du sie verschieden aromatisieren. Belege das Butterbrett nach Belieben mit herzhaften oder süßen Zutaten: Gewürze, Gemüse, Obst, Kräuter, Nüsse und alles, was dir noch einfällt. Das Tolle ist: Du kannst die Butter mit allem kombinieren, was dir schmeckt, und dabei richtig kreativ werden. Denke daran, auch dekorative Highlights zu setzen, z. B. mit bunten Sprossen oder essbaren Blüten – das Auge isst hier schließlich mit. Und schon kannst du dein Butter Board mit etwas frischem Brot als Beilage servieren!

Ein Mann steht am Küchentresen und zerkleinert für ein Butter Board Walnüsse mit einem Stabmixer inklusive Universalzerkleinerer.

Mix it up! Ideen für Butter Board Toppings.

1. Gewürze

Um eine herzhafte Variante des Butter Boards zu kreieren, ist es zunächst eine gute Basis, deine Butter mit Meersalzflocken und frisch gemahlenem Pfeffer zu aromatisieren. Mit diesen Gewürzen kannst du die Butter zusätzlich verfeinern:

  • Knoblauch (gehackt oder gepresst)
  • Chiliflocken
  • Zitruszesten (von Zitronen, Limetten oder Orangen)
  • geräuchertes Paprikapulver
  • Kreuzkümmel
  • Currygewürzmischungen

2. Salzige Noten

Mit diesen Zutaten bringst du herzhaft-salzige Noten auf dein Board:

  • Oliven
  • Essiggurken
  • Kapern
  • getrocknete Tomaten
  • gebratener Speck
  • Käse (z. B. Feta oder Ziegenkäse)

3. Frische Zutaten

Auch knackiges, frisches Gemüse eignet sich hervorragend für ein Butterbrett. Hier passen vor allem Sorten, die ein kräftiges Aroma haben, wie z. B.:

  • Radieschen
  • rote Zwiebeln
  • Frühlingszwiebeln
  • Rucola
  • Paprika
  • Jalapeños


Alternativ kannst du weniger intensiv schmeckende Sorten, wie beispielsweise Champignons oder Zucchinischeiben, mit etwas Salz und Knoblauch scharf anbraten, um ihnen mehr Aroma zu verleihen.

4. Süßliche Noten

Spannend ist auch eine Kombination der herzhaften Zutaten mit süßlichen Noten, um einen interessanten Geschmackskontrast zu erzielen. Wundervolle Ergänzungen sind z. B.:

  • Honig
  • Ahornsirup
  • Datteln
  • frisches Obst (z. B. Feigen, Trauben, Birnen, Granatapfel)
  • Marmeladen (z. B. Feige, Aprikose, Beeren)


Experimentiere hier mit den Mengen und Kombinationen, um die gewünschte Balance zwischen herzhaft und süß zu finden.

5. Verschiedene Texturen

Achte darauf, auch Zutaten zu wählen, die deiner Butterkreation eine interessante Textur verleihen, wie beispielsweise geröstete Nüsse. Damit die Nüsse nicht zu groß sind und sich gut dippen lassen, kannst du sie z. B. mit dem Bosch Stabmixer ErgoMaster Serie 6 mit Universalzerkleinerer zerkleinern.

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6. Optische Highlights setzen

Achte darauf, die Zutaten nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch aufeinander abzustimmen. Hierfür kannst du beispielsweise verschiedene Farben, Formen und Strukturen miteinander kombinieren. Die farbenfrohe Ästhetik spielt beim Butter Board schließlich eine ebenso wichtige Rolle wie der Geschmack. Verwende zum Schluss dekorative Zutaten, wie z. B.:

  • frische grüne Kräuter (z. B. Petersilie, Thymian, Dill, Schnittlauch)
  • essbare Blumen
  • Microgreens
  • Sprossen

7. Die passende Begleitung

Ergänze das Butter Board vor dem Servieren mit einer Auswahl an Beilagen, mit denen du die Butter vom Brett dippen kannst:

  • Baguette
  • frisches Vollkornbrot
  • Cracker
  • Grissini
  • Knäckebrot
  • frisches Obst
  • Gemüsesticks

8. Ideen für süße Varianten

Nicht nur herzhafte Varianten haben ihren Platz auf der Platte, auch süße Kreationen können begeistern – beispielsweise zum Sonntagsbrunch oder als Nachtisch. Hier sind ein paar Ideen für köstliche Zutaten:

  • gedünstete Apfelwürfel
  • frische oder getrocknete Früchte (z. B. Beeren, Birnen, Trauben, Bananen)
  • Marmeladen
  • Honig oder Ahornsirup
  • Zimt
  • Kakaopulver
  • karamellisierte Nüsse
  • Schokoladenstückchen
  • zerkleinerte Kekse
  • Granola oder Müsli
  • Popcorn


Um die süßen Komponenten perfekt zu ergänzen, kannst du zu deinem Butterbrett beispielsweise diese Beilagen reichen:

  • helles Brot
  • Croissants
  • warme Toasts
  • Bagels

So machst du Butter selber!

Möchtest du dein Butter Board auf das nächste Level bringen, kannst du auch die Butter selber machen. Diese hat oft einen intensiveren und volleren Geschmack als gekaufte Butter. Und das Selbermachen geht einfacher, als man zunächst denkt. Alles, was du dafür brauchst, ist frische, gekühlte Sahne. Diese schlägst du so lange, bis sich das Fett von der Flüssigkeit trennt und ein Butterklumpen entsteht (das dauert etwa 10 Minuten). Spüle anschließend die Butter unter kaltem Wasser ab, um zusätzliche Flüssigkeit loszuwerden – und fertig ist deine selbst gemachte Butter!

Welche Alternativen gibt es zu Butter?

Kein Fan von Butter? Kein Problem! Für eine vegane Alternative kannst du die tierische Butter einfach durch vegane Butter oder Margarine ersetzen. Und wie wäre es mit Frischkäse, Avocadocreme oder Hummus als Basis? Diese Alternativen kannst du ebenso schön auf einem Board arrangieren und mit farbenfrohen Zutaten belegen. Achte hierbei darauf, dass du eine Zutat wählst, die nicht zu flüssig ist, damit du sie gut vom Board herunternehmen kannst. Probiere es einfach aus!

Was mache ich mit den Resten vom Butter Board?

Sollte – wider Erwarten – mal etwas übrig bleiben, ist das Butter Board problemlos einige Tage im Kühlschrank haltbar. Decke es dabei am besten mit Backpapier ab. Die restliche Butter macht sich mit etwas Brot wunderbar zum Frühstück, Abendbrot oder als Snack zwischendurch. Denke daran, das Board etwa eine Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sich die Butter wieder gut dippen lässt. Alternativ kannst du die Reste in eine Tupperdose geben, etwas vermischen und als Aufstrich verwenden. Auch hier solltest du die Butter etwa eine Stunde vor dem Essen aus dem Kühlschrank nehmen.

Egal ob Brunch, Familienfest oder Dinner-Party – nun kannst du loslegen und deine Gäste mit einem leckeren Butter Board überraschen. Kombiniere die Zutaten nach Lust und Laune und kreiere deine eigenen kreativen Variationen! Guten Appetit!

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