Backen gehört in die Adventszeit wie der Tannenbaum zum Weihnachtsabend. Vor allem selbst gebackene Plätzchen dürfen dabei nicht fehlen. Mit unserem einfachen Grundrezept zeigen wir Ihnen, wie Sie ohne viel Aufwand einfache Weihnachtsplätzchen backen und wie Sie diese raffiniert aufpeppen.
Das Grundrezept für Weihnachtskekse
Mmh, wie das duftet! Ob Ausstechplätzchen, Vanillekipferl oder Zimtsterne – zur Weihnachtszeit wird geknetet, verziert und gewürzt, was die Backstube hergibt. Besonders beliebt bei Backanfängern ist dabei Mürbeteig – denn dieser ist nicht nur schnell und einfach hergestellt, damit lassen sich auch die unterschiedlichsten, aber vor allem einfache Weihnachtsplätzchen backen.
Butter, Mehl, Zucker, ein Ei und etwas Salz – mehr Zutaten braucht es für einen Mürbeteig nicht. Und auch die Zubereitung ist denkbar einfach:
- 1. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
- 2. Mehl, Zucker, Ei und etwas Salz hinzugeben.
- 3. Alle Zutaten mit dem Knethaken eines Rührgerätes oder einer Küchenmaschine wie der Serie 4 von Bosch verkneten.
- 4. Den Teig für ca. 30 Minuten kühl stellen, damit er nicht klebt.
Tipp: Sollte der Teig für Ihre Plätzchen zu weich sein, können Sie etwas Mehl hinzugeben. Falls der Teig zu fest ist, fügen Sie etwas weiche Butter hinzu.
Sie suchen nach einer Abhilfe gegen schwere Arme vom Kneten? Mit einer Küchenmaschine wie der Serie 4 von Bosch ist die Zubereitung des Teiges besonders einfach, denn die leistungsstarke Küchenmaschine übernimmt für Sie die Arbeit. Sie wollen die ganze Familie oder Ihre Freunde mit leckeren Plätzchen versorgen? Auch das ist mit der Serie 4 kinderleicht, denn der praktische Helfer verarbeitet mühelos auch große Teigmengen von bis zu 1 kg Mehl.
Besonders praktisch: Für die Serie 4 gibt es das BakingSensation Set mit Spritzgebäckvorsatz. Damit lässt sich der buttrig-zarte Weihnachtsklassiker ganz simpel in vier verschiedenen Formen zubereiten.
Ihre ausgestochenen Plätzchen-Kreationen wandern schließlich bei 180 °C Umluft für rund 10 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Die Backzeit kann jedoch je nach Backofen leicht variieren, deshalb sollten Sie Ihre selbst gemachten Weihnachtsplätzchen im Blick behalten. Oder Sie benutzen einen Backofen, der mitdenkt. Ja, den gibt es tatsächlich: Die Backöfen der Serie 8 von Bosch sind mit einem PerfectBake Backsensor ausgestattet. Dieser misst permanent den Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Plätzchen und passt den Backvorgang selbstständig an. Damit gehören trockene oder gar verkohlte Plätzchen der Vergangenheit an!
Tipps und Tricks: So peppen Sie Ihren Plätzchenteig auf
Das Grundrezept des Mürbeteigs lässt sich vielseitig aufpeppen.
Unsere Tipps:
- Verfeinern Sie den Mürbeteig mit klassischen Weihnachtsgewürzen wie Zimt, Nelken, Kardamom, Lebkuchengewürz oder Vanille. Diese verleihen Ihren Plätzchen eine besondere Note.
- Lust auf einen außergewöhnlichen Geschmack? Geben Sie etwas Süßholzpulver in den Mürbeteig – es hinterlässt einen leichten Lakritzgeschmack. Ein wenig Bergamotte-Öl verleiht Ihren Keksen einen Geschmack von Earl Grey Tee.
- Beliebte Zutaten für Weihnachtsplätzchen sind auch Kakao, Trockenobst oder Orangeat. Sie finden sich beispielsweise auch häufig in Lebkuchen wieder.
- Auch mit verschiedenen Schokoladensorten oder Nüssen können Sie den einfachen Plätzchenteig schnell verfeinern.
- Wie wäre es mit etwas Marmelade oder geschmolzenen Marshmallows? Diese Zutaten machen sich besonders gut zwischen zwei Mürbeteigplätzchen.
Generell gilt: Erlaubt ist, was schmeckt! Beim Verfeinern des Teiges sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Weihnachtsplätzchen einfach kreativ dekorieren
Bunte Streusel, farbige Schrift, Zuckerguss oder Kuvertüre – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Weihnachtsplätzchen zu verzieren. Vor allem für Kinder gehört das liebevolle Dekorieren zu den schönsten Aufgaben beim Backen.
Noch auf der Suche nach Inspiration? Mit diesen Tipps und Tricks können Sie Ihre Weihnachtsplätzchen kreativ dekorieren:
- Für Zucker- oder Schokomäulchen: Damit Streusel, Zuckerperlen, Marzipanfigürchen oder andere Toppings an Ihren Weihnachtsplätzchen haften bleiben, sollten Sie diese zunächst mit Zuckerguss oder Kuvertüre bestreichen. In der Regel müssen Sie sie vor der Verwendung nur noch über einem Wasserbad langsam schmelzen lassen. Zuckerguss kann aus Puderzucker und Wasser ganz einfach selbst gemischt werden (zum Beispiel aus 250 g Puderzucker und 3-4 EL Wasser oder Zitronensaft).
- Verleihen Sie Ihrem Zuckerguss ein Upgrade: Mit etwas Lebensmittelfarbe oder natürlichen Zutaten wie Heidelbeer- oder Holundersaft sorgen Sie für schöne Farbakzente. Aus verschiedenfarbigen Zuckergüssen lassen sich zudem ganz einfach bunte Wirbel und Muster auf Plätzchen ziehen, wie zum Beispiel Regenbogen, Herzen oder Einhörner. Auch den Geschmack von Zuckerguss können Sie beeinflussen: Dazu einfach Aromen wie Pfefferminz, Lakritz oder Fruchtaroma unterrühren.
- Ausstechen mal anders: Wer keine Plätzchenförmchen zur Hand hat, kann auch Gläser oder Schüsseln zum Dekorieren verwenden. Vor allem alte Gläser haben oftmals ein Relief auf der Unterseite, das ein schönes Muster ergibt. Besonders hübsch sehen Ihre Plätzchen aus, wenn Sie diese zuvor zu einem runden Kreis (zum Beispiel mithilfe eines Glases) ausstechen.
- Eigene Schablonen bauen: Sie müssen nicht unbedingt künstlerisch begabt sein, um ein schönes Motiv wie Sterne oder Herzen auf Ihre Plätzchen zu bringen. Dazu schneiden Sie sich einfach eine Schablone aus Back- oder Butterbrotpapier zurecht, legen diese über die Plätzchen und lassen Puderzucker darüber rieseln.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Backen Ihrer einfachen Weihnachtsplätzchen nach unserem Grundrezept und eine schöne Adventszeit!