Weihnachtszeit und Plätzchenduft, das passt einfach zusammen. Gerade mit Kindern wird die Küche zu Weihnachten gerne zur Weihnachtsbäckerei. Wir zeigen, wie Sie diese beliebte Beschäftigung noch abwechslungsreicher gestalten und Weihnachtsplätzchen ganz einfach selber machen.
Diese Plätzchen sind ideal für Kinder
Die Klassiker unter den Weihnachtskeksen sind Mürbeteigplätzchen. Mit nur vier Zutaten ist der Mürbeteig denkbar einfach zubereitet und wunderbar vielseitig. Sie benötigen nur Mehl, Butter, Puderzucker sowie Eier, und schon kann losgeknetet werden. Es entsteht ein Teig, der nicht klebt und durch die unkomplizierte Verarbeitung auch für Kinderhände geeignet ist. Das genaue Rezept und Tricks, wie der Mürbeteig perfekt wird, können Sie in unseren Mürbeteig-Tipps nachlesen.
Neben Mürbeteigplätzchen in allen Farben und Formen sind Vanillekipferl zur Weihnachtszeit sehr beliebt. Da die Kekse per Hand geformt werden und hierbei etwas Fingerspitzengefühl gefragt ist, sind sie eher etwas für Kinder, die nicht so schnell die Geduld verlieren.
Wenn Sie zu Weihnachten kreativ werden und zudem noch zuckerfrei backen möchten, können Sie auch Bananen-Sesam-Kekse ausprobieren. Diese werden einfach auf das Backblech gekleckst. Da sie zuckerfrei sind und nicht ausgestochen oder verziert werden müssen, sind sie auch etwas für die ganz Kleinen.
Tipp: Geht es nur um den Geschenkcharakter und weniger um das Essen der Kekse, ist auch Salzteig eine tolle Option. Er ist zwar nicht essbar, kann aber zu schönen Anhängern für den Weihnachtsbaum geformt werden. Achten Sie aufgrund der hohen Menge Salz unbedingt darauf, dass die Kinder den Teig nicht heimlich probieren.
Wenn das Weihnachtsplätzchen Backen mit Kindern zum Event wird
Um Kinder zu begeistern, braucht es nicht viel. Wenn die Eltern von der Weihnachtsstimmung und dem Adventszauber angesteckt werden, überträgt sich das auch ganz schnell auf die Kleinen.
Um die Magie der Weihnachtszeit in die heimische Backstube zu bringen, können Sie aus dem einfachen Backen von Weihnachtsplätzchen ein kleines Event machen. Der Tag sollte dafür einer Geschichte folgen, beispielsweise „Wir backen Plätzchen für die Oma“. So bekommt das ganze Vorhaben einen roten Faden.
Der Einkaufszettel kann zusammen mit den Kindern oder, je nach Alter, von den Kindern selbst geschrieben bzw. gemalt werden. Stimmungsvolle Weihnachtslieder, die zum Mitsingen anregen, begleiten die Fahrt zum Supermarkt und das Backen selbst.
Bei kleineren Kindern ist es besser, die Vorbereitungsschritte selbst zu übernehmen und direkt mit dem Herstellen des Teiges loszulegen.
Lassen Sie Ihre Kinder machen
Gerade, wenn Ihre Kinder die kleine „Mission“, das Backen für die Oma, im Kopf haben, sind sie mit Eifer bei der Sache. Kinder sind von Natur aus neugierig und möchten dazulernen. Weihnachtsplätzchen zu backen ist da eine tolle Möglichkeit, Fähigkeiten wie Geduld und Motorik zu fördern. Damit Kinder so viel wie möglich selber machen können, nutzen Sie am Besten eine Küchenmaschine, wie die Serie 4 von Bosch. Lassen Sie Ihre Kinder die Zutaten selbst in die Rührschüssel geben. Die Schutzabdeckung verhindert dabei, dass die Kinderhände beim Hineinschütten den rotierenden Knethaken berühren.
Das Selbermachen erfüllt Sie mit Stolz und einzigartigen Erinnerungen.
Die Stimmung aufrecht erhalten
Viele Plätzchenteige müssen eine Weile lang ruhen oder im Kühlschrank kalt gestellt werden. Damit die Kleinen nicht zu sehr abgelenkt werden oder die Lust verlieren, können in der Wartezeit kleine Papiertüten personalisiert werden, in denen die Plätzchen später verschenkt werden. Bleibt noch etwas Zeit, können auch Briefe an den Weihnachtsmann geschrieben oder eine Weihnachtsgeschichte gelesen werden. So bleibt die Weihnachtsstimmung erhalten.
Kreative Ausstecher und bunte Deko für die Plätzchen
Ist der Teig fertig, bringen viele verschiedene Ausstecher die Weihnachtsstimmung aufs Blech. Tannenbäume, Sterne, Herzen oder Schneemänner, die aus drei kreisrund ausgestochenen Plätzchen zusammengesetzt werden – trauen Sie sich, Ihren Ideen freien Lauf zu lassen.
Sollten Ihre Kinder etwas länger brauchen, können Sie in der Zwischenzeit einen Teil des Teigs schon einmal mit dem Spritzgebäckvorsatz für den Fleischwolf der Serie 4 verarbeiten.
Großen Spaß bringt auch das Verzieren der Weihnachtsplätzchen. Streusel, Zuckerperlen, essbarer Glitzer und bunte Lebensmittelfarben bringen Kinderaugen zum Leuchten. Ausgestochene Tannenbäume können so beispielsweise mit grün eingefärbtem Zuckerguss bestrichen und mit Zuckerperlen als Weihnachtsbaumkugeln verziert werden.
Salzteiganhänger können klassisch ausgestochen und mit einem Loch zur Befestigung des Bands versehen werden. Alternativ können sie aber auch mit der Hand geformt werden. Wer möchte, kann auch noch seinen Namen mit einer Nadel oder einem Zahnstocher in den Teig ritzen, bevor die Salzteiganhänger getrocknet werden. Nach der Trocken- und Backzeit können sie mit Filzstiften und farbigem Glitzerkleber bemalt und anschließend mit Klarlack versiegelt werden.
Salzteiganhänger können klassisch ausgestochen und mit einem Loch zur Befestigung des Bands versehen werden. Alternativ können sie aber auch mit der Hand geformt werden. Wer möchte, kann auch noch seinen Namen mit einer Nadel oder einem Zahnstocher in den Teig ritzen, bevor die Salzteiganhänger getrocknet werden. Nach der Trocken- und Backzeit können sie mit Filzstiften und farbigem Glitzerkleber bemalt und anschließend mit Klarlack versiegelt werden.
Gebackenes zu Geschenken verpacken
Damit die Geschichte rund um das Weihnachtsbacken für die Oma aufgeht, müssen die gebackenen Plätzchen natürlich auch hübsch verpackt werden. Aber auch für Freunde und andere Verwandte entstehen so schöne Geschenke.
Dazu können personalisierte Papiertüten oder verschließbare Gläser verwendet werden. An den Salzteiganhängern können Sie noch ein buntes Band befestigen, damit Sie am Weihnachtsbaum aufgehängt werden können.