Omas Küche 2.0 – Klassische Gerichte neu interpretiert
Hausmannskost und traditionelle Gerichte erfreuen sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Sie wecken in uns Erinnerungen an Omas Küche und sorgen für ein wohliges Heimatgefühl. In unserem hektischen Alltag genau das Richtige! Doch manchmal möchte man den Rezepten aus Omas Kochbuch eine moderne Note verleihen: Tradition trifft auf Moderne.
Die Küche damals und heute – was hat sich verändert?
Denken wir an unsere Kindheit zurück, haben viele von uns sicher dieses Bild im Kopf: Oma am Herd, zwischen dampfenden Töpfen, während Opa noch den frisch geangelten Fisch vorbereitet. Mit Liebe und Hingabe wurden deftige Menüs für die ganze Familie gekocht. Heutzutage haben wir oft nicht die Zeit, stundenlang am Herd zu stehen. Deshalb profitieren wir von intelligenten Haushaltsgeräten, die uns im Alltag unterstützen. So bereiten Küchenmaschinen mit Kochfunktion wie der Cookit von Bosch zahllose Gerichte fast automatisch zu. Zu Omas Zeiten musste alles per Hand verarbeitet werden, was einen größeren Zeitaufwand bedeutete. Der Cookit ersetzt mit seinem Zubehör Messer, Reiben, Handmixer, Dampfgarer und sogar den Herd.
Unsere Großmütter hatten nicht die Möglichkeit, online nach Rezepten zu schauen, sie setzten auf alte Familienrezepte, die sie von ihrer Mutter gelernt hatten. Die moderne Küche zeichnet sich durch Vielfalt aus und reflektiert die zahlreichen Möglichkeiten, die das digitale Zeitalter bereithält. Die Entscheidungsmöglichkeiten zeigen sich auch im Supermarkt. Während man sich früher nach den saisonalen Verfügbarkeiten der Zutaten richten musste, ist frisches Obst und Gemüse mittlerweile das ganze Jahr über erhältlich, wenn auch nicht ganz so nachhaltig.
Zwischen digitalen Rezepten, Instagram-Inspirationen und dem nächsten Foto vom selbst gemachten Sushi sehnen wir uns hin und wieder nach der traditionellen Hausmannskost aus Omas Kochbuch. Aber passt die noch zu unserer heutigen Ernährung? Trauen Sie sich einfach, Omas Rezepte abzuwandeln und dadurch Tradition und Moderne lecker zu kombinieren: klassische Küche neu interpretiert!
Klassische Gerichte weitergedacht
Fleischgerichte waren zu Omas Zeiten ein Highlight, denn sie kamen deutlich seltener auf den Tisch. Fleisch war früher teurer, man ging zum Metzger oder zum Markt, um den Sonntagsbraten einzukaufen. Diese Fleischgerichte, wie Braten, Rouladen oder Filet, werden auch heute oft noch traditionell zu den Feiertagen zubereitet. Wer die Klassiker mag, sie aber etwas aufpeppen möchte, kann hier ganz einfach mit anderen Füllungen oder Marinaden arbeiten. Für klassische Rouladen werden feine Scheiben Rindfleisch mit Speck, Senf und Gewürzgurken kombiniert. Die Füllung kann ganz einfach abgewandelt werden: Wie wäre es einmal mit einer mediterranen Creme aus Gorgonzola und Oliven? Während Rouladen immer gefüllt werden, können andere Gerichte mit einer zusätzlichen Füllung neu interpretiert werden. Lammhüfte kann beispielsweise perfekt mit selbst gemachtem Pesto verfeinert werden.
Auch Marinaden sind eine willkommene Art, um klassische Rezepte mit wenig Aufwand abwechslungsreich zu gestalten. Experimentieren Sie zum Beispiel mit Gewürzen, die Ihre Großmutter vielleicht noch nicht im Gewürzregal hatte, und kreieren Sie so moderne Abwandlungen der Hausmannskost.
Moderne Zubereitungsarten veredeln alte Klassiker
Während Oma noch abschätzen musste, wann der kostbare Sonntagsbraten oder der Tafelspitz auch innen auf den Punkt gegart waren, verschaffen uns moderne Technologien eine Gelinggarantie. Mithilfe von Sensoren, wie im PerfectRoast Bratenthermometer von Bosch, können Backöfen den Gargrad von Speisen bestimmen und die Backofentemperatur entsprechend anpassen. Auch das Sahnehäubchen für Omas Apfelkuchen muss nicht länger mit viel Muskelkraft herbeigezaubert werden: Küchenmaschinen wie die Serie 8 von Bosch schlagen die Sahne ganz ohne Mühe. Durch die Funktion SensorControl Plus stoppt die Maschine automatisch, sobald die perfekte Konsistenz erreicht ist.
Doch auch abseits des Backofens hilft moderne Technik bei der Zubereitung leckerer Gerichte. Ein Beispiel ist das Sous-Vide-Garen bei niedriger Temperatur. Hierbei werden Zutaten, wie beispielsweise Fleisch, aber auch Obst und Gemüse, vakuumiert und bei niedriger Temperatur im Wasserbad gegart. Fisch und Fleisch werden anschließend kurz scharf angebraten. Eine besondere Rolle beim Vakuumgaren spielt die Temperatur des Wasserbads, da diese konstant gehalten werden muss. Dabei kann der Cookit unterstützen: Er besitzt ein Automatikprogramm, das die eingestellte Temperatur auch über lange Zeiten konstant hält.
Tipp: Obst und Gemüse schmecken aromatischer, wenn sie Sous Vide gegart werden. Klassisches Möhrengemüse bekommt so beispielsweise eine ganz neue Note.
Omas Lieblingsrezepte in neuem Gewand
Da sie in Deutschland seit Jahrhunderten zu finden ist und einfach angebaut werden kann, spielt die Kartoffel in Omas Küche eine große Rolle. Neben dem Kartoffelsalat wurden auch Aufläufe, Pürees, Gratins, Suppen und Eintöpfe mit der vielseitigen Knolle gekocht. Mittlerweile sind in unseren Supermärkten die verschiedensten Formen und Farben der Kartoffel zu finden, wie zum Beispiel die orangefleischige Süßkartoffel oder die violette Vitelotte. Um ein Kartoffelgericht optisch aufzupeppen und dieses klassische Gericht neu zu interpretieren, können Sie ganz einfach verschiedenfarbige Kartoffeln kombinieren. Jede Kartoffelsorte bringt neben ihrer einzigartigen Farbgebung auch einen speziellen Geschmack mit. Damit die Farbe beim Kochen in Salzwasser nicht verloren geht, sollten Sie die bunten Knollen in Dampf garen. Der Cookit von Bosch bietet Ihnen mit seinem extragroßen Dampfgaraufsatz mit drei Ebenen genügend Platz für bunte Experimente.
Tipp: Auch Möhren und Blumenkohl gibt es in verschiedenen Farbvarianten.
Viele Kartoffelgerichte können Sie auch mit Dressings oder Soßen variieren. Kartoffelsalate zählten auch schon zu Omas Zeiten zu einer beliebten Beilage, egal ob mit einem Joghurtdressing, auf Essig-Öl-Basis oder mit Mayonnaise verfeinert. Ergänzen Sie das klassische Essig-Öl-Dressing Ihres Kartoffelsalats doch beim nächsten Mal mit brauner Butter, auch Nussbutter genannt. Dazu müssen Sie lediglich Butter so lange erhitzen, bis das Wasser verdampft ist und der Milchzucker der Butter karamellisiert. Dabei entstehen Röstaromen, die der Butter eine nussige Note verleihen. Da der Cookit bis zu 200° C erhitzen kann, können Sie damit auch die Nussbutter ganz einfach herstellen. Der Clou: Die aromatische Buttervariante ist im Kühlschrank bis zu sechs Wochen haltbar. Stellen Sie also einfach gleich eine größere Menge her.
Moderne Zutaten für das gewisse Etwas
Immer wieder gibt es neue Trends, die Einzug in unsere Küchen halten, viele davon sind unseren Großeltern kein Begriff: von gefeierten Superfoods über vegane Fleischalternativen bis hin zu modernen Toppings für Süßspeisen. Viele Trends sind geblieben und bereichern heute unsere Kochgewohnheiten.
Sie können auch Omas Lieblingsrezepte problemlos an Ihre heutige Ernährungsform anpassen, sei es vegan, glutenfrei oder vegetarisch. Ein deftiges Gulasch kann zum Beispiel mit Tofu und Gemüsefond statt mit Rindfleisch und Rinderfond zubereitet werden. Damit es modern und hochautomatisiert abläuft, lassen Sie einfach den Cookit das Rühren und Anbraten übernehmen. Er brät den Tofu bei 200° C an, sodass feinste Röstaromen entstehen können, während er gleichzeitig mit seinem 3D-Rührer dafür sorgt, dass nichts anbrennt. Die übrigen Zutaten können natürlich auch in den Topf gegeben und mitgeschmort werden.
Damit auch Omas Süßspeisen ein Update erfahren, können Sie den klassischen Grießbrei zum Beispiel mit Mandelmilch zubereiten oder den Milchreis mit essbaren Blüten toppen.
Während die Möglichkeiten in Omas Küche früher begrenzt waren, bieten uns neue Technologien heute die perfekte Grundlage für moderne Experimente. Und: Manchmal lohnt es sich auch, sich auf alte Werte zurückzubesinnen und vielleicht einen eigenen kleinen Gemüsegarten anzulegen. Oder sich bei der Rezeptauswahl von regional und saisonal verfügbaren Zutaten inspirieren zu lassen.